
Zur Performance:
Am 15.09.2020 fand im Rahmen der Black Berlin Biennale 4.0 for contemporary Art and decolonial Discourse die Theater-Performance „Remains InterdepenDenken – Nothing About Us Without Us“ in den Räumen von Berlin Global Village statt. Das Black Space – Gesamtpaket (weisse Performance von Anne&ich | Schwarze visuelle Raum-Gestaltung | Diskursives Panel) wurde 2016 von AFROTAK TV cyberNomads als innovatives afrofuturistisches Medium für Schwarz-weissen Kulturaustausch konzipiert, und ist seither auf Tour mit dem Ziel den Raum für Empowernment für deprivilegierte Kultur-Stimmen innerhalb der Mainstream Kultur zu erweitern. Die Intervention ist offizieller Teil des Gala Empfangs, der gleichzeitig von Decolonize Berlin e.V. veranstalteten Zukunkunftskonferenz.
Durch die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit in dem Performance-Stück Remains InterdepenDenken wird historischer Rassismus gegen Afrikaner_innen und speziell der Genozid in Namibia als Vorbereitung des Holocaust in Deutschland und der aktuellen Gegenwartsrassismen als deutsche Kontinuität in ihren strukturellen Auswirkungen auf die Gegenwart sichtbar kontextualisiert und verstehbar. Seit 2016 ist die Black Berlin Biennalae offizielles Projekt der UN-Dekade for People of African Descent.
Der Themenkomplex der Black Berlin Biennale 2020 gruppiert sich um:
German Colonial Genocide 1908 To Black Lives Matter 2020. Decolonial Freedom & Intersectional 20th & 21st Century Wars in Museums and in Reality. AFRO-PHOBIA MEETS COVID 19 – Every Breath you take. Development Cooperation, Interventions & Innovative Approaches to didactics, museum contents & the rising right wing extremism.
Weitere Informationen
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